Vor 25 und 30 Jahren…
von Armin (
@islayblog)
Tja Kinners, jetzt geht’s wirklich an’s Eingemachte. Nach 10 Jahren, 15 Jahren und 20 Jahren drehen wir die Uhr um weitere 5 Jahre zurueck (1980, 1981, 1982). Und dann gleich noch einmal um weitere 5 Jahre (1975, 1976, 1977). Das waren die Jahre vor den CDs. Die Schuljahre in Bremen. Die Kindheitsjahre. Da darf man sich dann auch ein paar Geschmacksverirrungen erlauben. Ein paar Sachen die ich damals gehoert habe, einige wuerde ich heute nicht mehr auflegen, andere hoere ich immer noch mal wieder:
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5. Styx
Ich weiss nicht mehr warum und an die Musik kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Aber aus irgendwelchen Gruenden war Styx einmal meine ‘Lieblingsgruppe’. Das muesste so vor 25 Jahren gewesen sein.
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4. ABBA
Ich kann mich nur ganz dunkel daran erinnern, aber eine meiner ersten (vielleicht sogar die erste) Platten war von ABBA. In einem Preisausschreiben gewonnen. Auf einem alten Musikschrank der im Wohnzimmer stand, der aber irgendwann wegkam, habe ich die gehoert. Das muesste so vor 30 Jahren gewesen sein.
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3. Rod Stewart
Der Mann ist Celtic FC Fan, was ihn schon mal sympathisch macht. Und vor 25 Jahren habe ich Absolutely Live ziemlich oft gehoert. Heutzutage hoere ich ab und zu mal eine Rod Stewart and The Faces Best Of Compilation.
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2. Status Quo
The Quo. Einige der Platten die ich gehoert habe sind ja inzwischen 30 Jahre alt, aber auf der Grundschule war ich dafuer wohl noch zu jung. Dafuer haben Status Quo mich dann durch die ersten Jahre auf dem Gymnasium begleitet, also vor ungefaehr 25 Jahren. Und heute findet man Teh Quo bei b3ta. Ach ja, eine CD von Status Quo besitze ich nicht.
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1. AC/DC
Irgendwie dachte ich ja AC/DC waeren total uncool. Sind sie vielleicht sogar. Aber irgendwie doch genial. Und als ich vor ein oder zwei Jahren in Oxford in irgendeinen Szene-Mode-Laden ging und da bebte der Boden von Hells Bells, da habe ich mir doch wieder die eine oder andere CD besorgt. Einige davon sind vor 30 Jahren erschienen, andere vor 25 Jahren. Und sind immer noch gut, finde ich.
Und damit ist meine ‘Vor xx Jahren…’ Serie vorbei. Vor 35 Jahren und noch mehr Jahren muss jemand anders machen. Vor 35 Jahren war ich erst drei, da haben mir meine Eltern wahrscheinlich Alle Meine Entchen vorgesungen.
5 Kommentare
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Schür (Team) am 27.11.2006 #1
AC/DC, oh ja. Ich bereue es bitterlich, sie auf immer und ewig live verpasst zu haben. Inzwischen sind sie wohl abgewrackt genug, um es nicht mehr auf die Bühne zu schaffen:
Jammerschade. For those about to rock, we salute you!
Karsten am 27.11.2006 #2
Meine 5 ersten CDs waren (glaube ich):
5. (muss ich nachsehen)
4. Marius Müller Westernhagen – Halleluja
3. Queen – The Miracle
2. Paula Abdul – Forever your girl
1. Madonna – Like a prayer
Das war allerdings (nur) 89 und ich war 12.
P.S.: (20 Jahre+) Die ersten Single-Vinyl war “Nena – Fragezeichen” und diese österreichische Dödelband … ich komm grad nicht drauf.
Armin (Autor) am 27.11.2006 #3
Oesterreichische Doedelband? Aus Oesterreich faellt mir nur Falco ein. Aber erstens ist das keine Band und zweitens bin ich mir noch nicht mal sicher ob der wirklich Oesterreicher war. Aber stimmt, an den ganzen NDW Kram habe ich gar nicht gedacht. Trio (my claim to fame: Ich habe mal mit einem von Trio gefruehstueckt, ich glaube der Drummer. Irgendwelche Leute die ich kannte kannten den und aus irgendwelchen Gruenden gab’s ein grosses Fruehstueck wo der auch dabei war in einer WG. Oder sowas.), Extrabreit, Fehlfarben, Spider Murphy Gang, Ideal, Spliff, so einige Platten davon muesste ich eigentlich auch gehabt haben.
Und “Hurra, Hurra, die Schule brennt” ist von 1981, also 25 Jahre her.
Karsten am 28.11.2006 #4
EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung. So hießen die, genau. Just ist es mir gerade eingefallen… Manchmal hat man doch ein Brett vor dem Kopf.
uli am 29.11.2006 #5
35 Jahre? Da kann ich helfen. 1971 kamen Meilensteine wie “Deep Purple in Rock”, George Harrisons “My sweet Lord” oder CCRs “Hey Tonight” aufs Vinyl. Ich mit meinen zehn Jahren wusste davon natürlich noch nichts, sondern rezipierte Schwachsinn wie “Song of Joy”, was im Radio rauf- und runtergedudelt wurde, oder Danyel Gérards “Butterfly”. Der hatte einen komischen Hut auf, einen Bart um war damit fast schon eine TV-Revolution. Heute würde er wahrscheinlich sogar auf Kindergeburtstagen Gähnkrämpfe verursachen.
Fragt mich jetzt bitte nicht nach 1966. Da war ich fünf.