(Schlechter Witz über meine ostdeutschen Mitmenschen gestrichen) Andere können es ja vielleicht besser, aber essentiell für mich und die weitere Gestaltung des Tages waren eindeutig, gleich zu Anfang auf die richtige Größe zu setzen. Glas und Teller, beide hier (genauso wie beim Kondomkauf) im Zweifel lieber eine Nummer kleiner.

Von 12 bis 15 Uhr Frühstück aus Hackbällchen und Pizzabrötchen, von 15 bis 18 Uhr Mittagessen aus Erbsensuppe und Fladenbrot (belegt mit Käse), ab 18 Uhr dann (passend zur eigentlichen Sportschauzeit)PilsExportbier und Salzstangen und zum Abschluss (bis 2 Uhr) weiter mit Panacotta, Tiramisu und dem Rest der Nachspeisenplatte.

Gemästet wie man ist helfen nur wenige Sachen so gut, den Füllstand auf ein Normalmaß zu bringen, wie die sofortige Kalorienreduktion durch Bewegung möglichst vieler Gliedmaßen, günstigstenfalls im Takt zu Musik.

An sich ja Geißel der Menschheit und Unheilbringer aus dem kapitalisitischen Ausland, wenn es um die Kondition an einem solchen Tag geht jedoch Heilbringer der durstigen Jugend. Und dazu noch perfekt mit Rum und Zitrone kombinierbar.

Hinsetzen und zugucken, wie sich äußerst attraktive Damen im Türrahmen räkeln, ein Möchtegernkasanova durch Textsicherheit und Unterstreichung dieser durch Gestik und (noch schlimmer) Mimik zu überzeugen versucht und auch sonst gar lustige Gesellen sich unter die feierwütige Gesellschaft mischen, darf gerne ein Gang zurück geschaltet werden und geschmunzelt werden. Gerne mit Freunden.