Schnee

von Jan

Plötzlich war hier also alles weiß, was tun?

  • 5. Raus

    Eeerstmal gemütlich kneipen gehen und, weil man schweren Fusses durch den Schnee gestapft ist, was Warmes und was Erfrischendes bestellen (zwei Getränke that is). Der Eine bestellt routiniert Milchkaffee und Southern-Kirsch ohne Eis, der Andere unroutiniert nur Apfelschorle. Rückfrage; Mit Eis? Und dann ein aber sowas von verdutzter Blick mit einer schnellen Geste zum Fenster hinaus: “Hallo? Wenn ich Eis wollte, würde ich nach draussen gehen!” (Sauber der John).

  • 4. Sport

    Auf dem Weg nach Hause (halb zwei, nachts) kann man sich sicher sein, an mindestens 10 Kleingruppen vorbeizukommen, die, in kleinere Teams aufgeteilt, gegeneinander Counterstrike sich gegenseitig mit Schneebällen bewerfen. Da dies recht viel Aufmerksamkeit erfordert (Anfliegendem Schnee ausweichen, neuen Schnee zum Werfen lokalisieren und aufnehmen, eine feste Kugel formen und seinen Kollegen nicht auf die Füße treten) kann man sich einfach hinter einem Team positionieren und es so in eine ziemlich missliche (nasse) Lage bringen. Wenn man dann aber keine Deckung findet, sollte man sich schnell weiter heimwärts bewegen.

  • 3. Stadtrundgang

    Mangels Fotohandy und Digicam müssen wir hier leider auf das Material von anderer Seite ausweichen. Bei der kleinen Gruppe der MS-Blogger (Münster, nicht Microsoft!) gibts eine kleine Auswahl von schneebeladenen Winterimpressionen:

  • 2. Angel Child

    Kurz vor zuhause gibt es noch eine riesige, weiße, unberührte Ebene (Schulhof), die geradezu danach schreit beschneeengelt (schau an, die neue Rechtschreibe kann sogar drei Vokale in einer Reihe) zu werden. Gewonnen hat, wer in zwei Minuten die meisten Schneeengel fertiggestellt hat.
    Das tropfnasse, eiskalte und trotzdem stark schwitzende Ergebnis: 8 zu 10 und ein geprellter Steiß.

  • 1. Wieder rein

    Nachdem alle anderen versorgt sind: Die nassen Klamotten auf die Heizung legen und mit einem heißen Tee auf dem Rand in die Badewanne legen, gute Musik hören (Patrick Wolf – Lycantrophy) oder was schönes lesen (James Ellroy – L.A. Noir, The Lloyd Hopkins Trilogy).

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2 Kommentare

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  • Schür (Team) am 29.11.2005  #1

    beschneeengelt ist ein wirklich schönes Wort!

  • nighthawk am 30.11.2005  #2

    ah danke fuer die erinnerung.. die bilder vom freitag wollte ich eh noch ein wenig huebscher machen.. (waren alle etwas dunkel geraten..)

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