Regeln auf Kleinen Duenn Besiedelten Inseln

von Armin

Pah, was die Kollegen in Berlin und London koennen, das kann ich auch. Allerdings eher fuer kleinere vergleichsweise duenn besiedelte Inseln.

  • 5. Zeit

    Zeit? Was ist Zeit? Die vergeht halt irgendwie, und zwar etwas langsamer. Guter Whisky braucht ja auch etwas laenger, so 10+ Jahre normalerweise. Live with it.

  • 4. Sogenannte No-Go-Areas

    Wenn an einem Gatter ein Schild mit einer Warnung vor einem Bullen haengt, dann kann es gut sein dass da tatsaechlich einer ist. Diese sollte man dann auch wirklich weitraeumig umgehen und vor allem nicht seinen Hund unangeleint auf das Feld lassen. Koennte sonst unangenehm fuer Hund und Herrchen/Frauchen werden.

  • 3. Winken/Gruessen

    Wenn Dir jemand im Auto entgegenkommt und kurz die Hand hebt, dann ist nichts an Deinem Auto kaputt und er will Dich auch nicht vor einer Radarfalle warnen. Nein, der ist einfach nur freundlich und gruesst, so wie er jeden anderen auch gruesst. Also sei so nett und gruess zurueck. Und wenn Du wieder auf grosse boese Festland faehrst wundere Dich die ersten paar Meilen warum Dich keiner gruesst bis Du es Dir wieder abgewoehnt hast.

  • 2. Passing places benutzen

    Wenn hinter Dir jemand in einem staubigen/matschigen 4×4 pickup ankommt und schneller faehrt, dann ist er vermutlich einheimisch und unterwegs um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Also fahr gefaelligst in den naechsten “passing place” und lass ihn vorbei.

  • 1. Immer etwas Kohle und Whisky dabeihaben

    Man sollte auch im Maerz noch etwas Kohle (die schwarze, mit der man Feuer macht. Nicht die papierne oder metallische mit der man bezahlt) und Whisky im Gepaeck haben. Sonst koennte es einem passieren dass man wenn man im Maerz einen abgelegenen Leuchtturm besucht gefragt wird ‘and where is my coal?’. Denn genau genommen waere man ein ‘first-footer’ (was das ist duerft Ihr selber googlen).

Wie das in der Norddeutschen Tiefebene geht darf jemand anderes aufschreiben. Da bin ich zu lange von weg inzwischen.

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4 Kommentare

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  • Schuer (Team) am 01.02.2008  #1

    First-footer is a Scottish term relating to the New Year (Hogmanay). A first-footer is a person who is the first person to enter your house on January 1st. That persons would be about 15 stone (which is 15 * 14 = 210 pounds). When this person comes into your house, you must give him all the food he/she wants! In other words, after The Bells (midnight on 31 December) you have to ensure that your “first footer” is a tall person who should be carrying a small lump of coal, which would traditionally go onto your fire (remember it’s cold and dark at New Year in Scotland!). The early hours of 1 January are traditionally spent going from house to house in your neighbourhood visiting people and welcoming in the New Year (drinking!).
    - faqs.org

  • Hans Zwittel am 02.02.2008  #2

    Hallo Armin,
    dann pass mir bitte auf nicht in die neuen Radarfallen zu tappen. Ich sag´s ja nur, bevor es zu spät ist….

    Hans

  • Schuer (Team) am 02.02.2008  #3

    Hans, beim Winken? Oder beim Benutzen der Passing Places? In den Neuen Bundesländern in England?

    Den Link hast du jetzt aber sehr weit hergeholt ;)

  • Armin (Autor) am 02.02.2008  #4

    Irgendwie glaube ich nicht dass die solche Dinger auf Islay aufstellen werden. Aber man sollte schon aufpassen nicht gerade den Polizisten locker zu ueberholen der sich genau an das “National Speed Limit” haelt. Da gibt’s sogar auf Islay einen Strafzettel fuer.

    Und auf den Autobahnen im Sueden sind wir sowieso schon viel weiter, da stehen Average Speed Cameras.

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