5 Dinge, die man im Supermarkt macht, obwohl sie eigentlich nicht ok sind.

Gastbeitrag von faulit test

Ok, so ist das also. Wochenendeinkauf, riesiger, anonymer Supermarkt, da macht man schonmal Sachen, die man eigentlich nicht machen sollte, wenn man sich rühmen möchte, einer zivilisierten Gesellschaft anzugehören. Und nein, Konsum an sich meine ich jetzt nicht.

  • 5. Einkaufswägen irgendwo rumstehen lassen

    Ätzend! Aber insbesondere, wenns mal ein bisschen mehr ist, lässt man einen zweiten Einkaufswagen gerne irgendwo rumstehen. Am besten so, dass jeder andere darüberfällt.

  • 4. Leergut aus der Getränkeabteilung (!) als Pfand abgeben

    Ich gebs ja zu.. Schon mehrere male habe ich Pfand zurückgegeben, den ich gar nicht bezahlt habe. Z.B. aus der Getränkeabteilung einfach leere Kisten rüber getragen. Macht 1,50 pro Kiste, ist aber moralisch äußerst verwerflich. Dank meines schlechten Gewissens habe ich auch noch nie die Pfandscheine gegen Geld eingelöst. Aber, es geht, und führt immer wieder zu moralischen Debatten in der Getränkeabteilung.

  • 3. Pappteller so zwischen die beiden Geländer der Rolltreppe legen, dass sie sich drehen

    Man könnte es als Kunst bezeichnen, wird aber von insbesondere älteren Leuten immer ungerne gesehen. Dabei sieht es doch eigentlich ganz hübsch aus, wenn eine Reihe Pappteller dort “tanzt”.

  • 2. Sinnlosen Scheiß kaufen.

    Jetzt mal ganz ehrlich: Wozu braucht man diese dummen Donutmaker von TCM, wenn man nie im Leben Donuts selber machen würde? Wozu braucht man elektrische Fußwärmer, eine Popcornmaschine, eine Wandhalterung für Notizzettel, etc. pp.?

  • 1. Hübschen Kassiererinnen ins Dekolleté starren schauen

    Schuldig! Ja, hab ich. Tschuldigung. Aber… Ich bin auch nur ein Mensch… Tschuldigung.

Falls es noch etwas gibt, für das Sie sich schämen, das im Supermarkt gemacht zu haben, dann würde ich mich freuen, darüber in den Kommentaren zu lesen.

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2 Kommentare

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  • joerg am 10.04.2010  #1

    Dinge, die man dann doch nicht kaufen will einfach da ins Regal stellen, wo man grade ist. Ohne schlechtes Gewissen. Mit schlechtem Gewissen, wenn der Artikel in ein Kühlregal gehört hätte, aber grad keins in der Nähe ist.

  • faulit am 17.04.2010  #2

    @joerg:
    Kenn ich. Mach ich auch ganz gerne. Ein Positives hat es: Man erhält damit den Arbeitsplatz des armen Supermarkmitarbeiters, der den ganzen Kram einmal am Tag wieder zurück in die richtigen Regale räumen muss.

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