Armstrong hat gedopt. Michael Schumacher ist der neue Trulli, Dortmund verliert auch ohne Licht und das Erfolgsrezept der Bayern wurde gelüftet. Aber, mal ehrlich: Wussten wir das nicht schon vorher?

Der Titel unserer Kategorie »the importance of being idle« bestätigt: Man muss nicht immer alles sagen. Verdammt wichtig, das.

Die Mutter aller Listen, stirbt nie an Neuheiten, Klassikern und Wanna-Be-One-Hit-Wonders (Say it out loud!). Tokio Hotel, Hard-Fi — gibt ja eigentlich viel zu sagen die Tage. Und doch: Ohne Plattendreher stellt sich bei mir einfach nicht die Musiklistenstimmung ein…

»Go, let it out!« — Hm. Milchkaffee schlürfen, Videos schneiden, Lisp verwurschteln und weiter die (großartige!) Worlds Apart von …And You Will Know Us By The Trail Of Dead anhören. Alles Dinge, die Euch, werte Leserschaft, wohl herzlich wenig interessiert. Deshalb: Kein Eintrag auf dieser Frequenz.

OK, das war langweilig. Tut mir leid. Ich gelobe Besserung — und zwar sofort: Hier (in gebotener Kürze), die Top 5 der Personen, die ich nicht mehr im Fernsehen sehen möchte: 5. Lafontaine 4. Delling 3. MTV 3. den schmierigen Typen aus der You-Name-It-Werbung 2. Papst 1. Schlechtwetter, das. Und auf Rang 0 folgt eindeutig dieser ominöse Herr Wahl, der am Spreeblick-Sonntag viel zu wenig und gleichzeitig viel zu viel ändern will.