T minus 5 Tage

von einbecker

Heißer, fünf Mal werden wir noch wach, und dann ist Kanzlerwahltag. Abgesehen von den Dresdnern der falschen Elbseite, die noch ein wenig üben dürfen, wie man das Kreuz nicht bei toten Kandidatinnen bei der NPD macht. Deshalb fünf Dinge, die die Herren (und Dame!) Spitzenpolitiker in der sächsischen Landeshauptstadt machen können, um erfolgreicher zu sein als beim gestrigen Fernsehduellgekeife.

  • 5. Linksgreskar

    Die beiden spitzen Linken linken Spitzen freuen sich diebisch über das vermeintliche Omen, das nur die linke Elbseite betroffen ist. Nach einer Schampus-Wette zieht Oskar allerdings beleidigt von dannen, weshalb Gregor alleine überlegen muss, wie er sich diesmal am besten aus der Verantwortung stiehlt.

  • 4. Steinjoschka

    Urgrüne Tugenden werden am besten auf der Neustädter Elbseite in Höhe des Waldschlösschens gef(o/ö)rdert: Hier anketten und warten, bis die neue Brücke gebaut wird. Irgendwann müssen die ja schließlich anfangen, wenn die Planungen schon seit 1997 laufen. Und Steine gibt es dort auch, sogar eine ganze Mauer. Wäre ja sogar interessant für die PARTEI…

  • 3. Meckerangie

    Hier, im Osten, kann die Angela natürlich ihre Herkunft auspielen. Denkt sie. Bei einer Riesenbratwurstbude in der Nähe der Frauenkirche hat sie die Rechnung jedoch (jetzt kommts!) ohne den Wirt gemacht. Der will nämlich 25% Einheits-Merkel-Steuer auf alles. Auch auf Pommes-Schranke am (noch besser:) Kirchhof.

  • 2. Staugerd

    Wie die Stones ist Gerd als Urgestein des Rock’n’Roll nicht totzukriegen. Vielmehr schwimmt er auf einer frischen Welle des Erfolgs, die er natürlich bei Rathen staut, um dann, pünktlich zur Nachwahl, Schiffe Dresden zu versenken. Die Gummistiefel sind schon gepackt, garantiert.

  • 1. Elbguido

    Übertrumpftrüpelt wird der Bundesgerd allerdings durch den gelben Spitzenkandidaten, der aus dem (kurz nach seinem TV-Total-Auftritt ausgestrahlten) Jesusfilm gelernt abgeschaut hat, wie man über Wasser geht. Das gelbe Tragflächenboot verwechselt dieser jedoch mit dem goldenen Reiter, der unbeindruckt von gelben Fußsohlen weitere 300 Jahre an Ort und Stelle verharrt, während sich Guido wundert, warum sich nichts bewegt.

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3 Kommentare

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  • einbecker am 14.09.2005  #1

    I don’t like Witzeerklärung, aber Wirt hätte ich wohl besser Wirth geschrieben, für alle Nichttechnischstudenten unter uns.

  • Schür am 14.09.2005  #2

    Du hättest den Beitrag doch nachträglich ändern können. Aber eine Postkommentarwitzeerklärung ist natürlich auch sehr sympathisch!

  • einbecker am 14.09.2005  #3

    So sehen es aber die Millionen Besucher alle, die gestern oder heute früh auf der Seite waren, auf den ersten (Kommentar-)Blick. Ich hoffe, deine Sympathien nie zu mißbrauchen ;-)

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