Wenn sich Jungs und Männer in die Hauptdarstellerin eines Films verlieben, dann kann das diverse Gründe haben. Lara Croft etwa deshalb, weil sie eine Heldin ist und tolle Waffen hat. Prinzessin Leia vielleicht deshalb, weil sie eine Prinzessin ist und in Star Wars mitspielt. Und manche sind auch verrückt nach Mary.
Doch hier kommt eine Top 5-Liste der wahren Werte, warum man sich als Mann in die Hauptdarstellerin verliebt:
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5. Die Bienenkönigin aus »Grüne Tomaten«
Unbeschwertheit! Mut und Neugierde. Hoher Spaßfaktor und tiefe Freundschaft. Leben und leben lernen. Das alles vermittelt Idgie Threadgoode (»Towanda, to you. Who’re you?«) und macht »Grüne Tomaten« zu einem tollen Film. Nicht nur das, aber auch das.
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4. Sibel Kekilli in »Gegen die Wand«
Revolution! Das Ausbrechen aus Konventionen. Der kleine Wunsch danach steckt wahrscheinlich in jedem von uns, mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Verlieben wir uns also in die Hauptdarstellerin und nehmen ein bisschen Revolution mit auf diese Liste! »Das Schicksal hat mir eine Zitrone gegeben, und ich habe Zitronenlimonade daraus gemacht.« (Sibel)
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3. Nelle und Ling in »Ally McBeal«
Gemeinsamkeiten und Gegensätze! Sie kamen in der zweiten Staffel, als noch niemand so recht dachte, dass man sie jemals benötigen würde, weil doch schon alles so perfekt war. Doch ruckzuck waren die beiden ein fester Bestandteil und liiert mit den beiden Seniorpartnern der Kanzlei. Was also macht sie für Männer so interessant in diesem Doppelpack? Ganz klar, neben den Gemeinsamkeiten (hübsch und clever) vor allem die Gegensätze: Nelle ist blond und (anfangs noch) nett, Ling ist schwarz und biestig. Zusammen sind sie perfekt.
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2. Die Lisbon-Schwestern aus »Virgin Suicides«
Intensivität! Fünf Schwestern und das geballte Interesse der Jungs aus der Nachbarschaft. Dass sie, die Mädchen, so gleich sind, lässt sie beinahe verschmelzen und macht es besonders intensiv. »Man, this girl’s makin’ me crazy. Couldn’t we just feel one of ‘em up just once?« — Intensivität, wichtig, merken.
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1. Die fabelhafte Amélie
Träume und Hoffnung! Davon kann man gar nicht genug haben, deshalb Platz 1 auf dieser Verliebtheits-Liste. Amelie lebt in ihrer eigenen kleinen Welt — »The temperature is 24°C, humidity 70%, atmospheric pressure 999 millibars« — rund um Montmartre, die Anspruch und Wirklichkeit bestmöglich verbindet. »Still, true love does exist.«, und in der Welt drumherum versuchen sich genau in diesem Moment ein paar Menschen daran. »Fifteen.«
Nicht nominiert: Natalie Portman in »Leon der Profi«, denn da war sie erst 12. Britney Spears in »Crossroads«, warum auch immer.
Mehr Film: Freiluftkino, Fernsehentzug.